Mit diesen 7 Tipps holen Sie mehr aus Ihrer Solaranlage heraus

Photovoltaikanlage auf dem Dach

Mit einer Photovoltaikanlage können Sie Ihre Stromkosten nachhaltig reduzieren. Wir haben ein paar simple Tipps für Sie, wie Sie die Rentabilität optimieren und noch mehr aus Ihrer Solaranlage herausholen können.

1. Eigenverbrauch steigern

Eine Solaranlage ist umso rentabler, je mehr Strom Sie selbst verbrauchen. Das hängt in erster Linie mit der relativ geringen Einspeisevergütung zusammen. Wenn Sie Ihren Solarstrom ins öffentliche Netz einspeisen, erhalten Sie dafür 8,2 Cent pro kWh – vorausgesetzt Ihre Anlage wurde nach dem 30. Juli 2022 in Betrieb genommen. Ist Ihre PV-Anlage schon länger in Betrieb, ist die Einspeisevergütung möglicherweise noch geringer. Die Erzeugung von Solarstrom kostet Sie allerdings 8 bis 12 Cent pro kWh (Das bedeuten kWp und kWh). Daher ist es sinnvoller, den erzeugten Solarstrom selbst zu verbrauchen, als ihn zu verkaufen.

2. Strom in den Mittagsstunden verbrauchen

Sie fragen sich nun wahrscheinlich, wie Sie Ihren Eigenverbrauch maximieren können, um so am meisten Profit aus Ihrer Solaranlage herauszuholen.

Nutzen Sie die Zeitpunkte, zu denen Ihre PV-Anlage am meisten Strom produziert. In der Regel werden das die Mittagsstunden sein, wenn die Sonne am höchsten steht. Schmeißen Sie also Ihre Haushaltsgeräte dann an, wenn Strom zur Verfügung steht.

Aber aufgepasst: Jedes Dach und jedes Umfeld einer Photovoltaikanlage ist anders. Demnach variieren auch die Zeitpunkte, zu denen die Erträge am höchsten sind. Wie oben beschrieben, sind in der Regel die Mittagsstunden am ertragreichsten. Das trifft allerdings nur auf Süddächer zu. Bei einer Ost-West-Ausrichtung verhält es sich anders: Damit werden morgens und abends Höchstleistungen erzielt. Dementsprechend sollte auch der Verbrauch angepasst werden.

Auch Verschattungen spielen eine Rolle. Wirft beispielsweise das Nachbargebäude oder ein Baum zu einer bestimmten Uhrzeit einen großen Schatten auf Ihr Dach, produziert Ihre Solaranlage zu diesem Zeitpunkt weniger Strom. Für eine gezielte Steuerung Ihrer Geräte sollten Sie derartige Faktoren miteinbeziehen und analysieren, wann Ihre PV-Anlage am meisten Solarstrom produziert.

3. Intelligente Gerätesteuerung mit Smart Home

Das oben genannte Konzept wird auch bei der intelligenten Gerätesteuerung durch Smart Home verfolgt. Mit Smart Home können Ihre stromfressenden Haushaltsgeräte wie Waschmaschine, Trockner oder Geschirrspülmaschine so automatisiert werden, dass Ihre Energienutzung zu den richtigen Zeiten optimiert wird. Wenn die Geräte hingegen nicht gebraucht werden, können Sie durch Smart Home automatisch abgeschaltet werden. Mit Smart Home können Sie Ihren Energieverbrauch regeln sowie messen und darüber hinaus Erzeugungs- und Verbrauchsvorhersagen ableiten.

Qcells Speicher

4. Stromspeicher

Die beste und einfachste Lösung, um Ihren Eigenverbrauch zu maximieren, ist ein leistungsstarker Stromspeicher. Damit können Sie überschüssigen Strom zwischenspeichern und zeitversetzt nutzen. Konkret heißt das: Sie können Strom, der mittags (wenn Sie in der Arbeit sind) erzeugt wird, abends (wenn Sie von der Arbeit nach Hause kommen) nutzen, um beispielsweise Haushaltsaufgaben zu erledigen. Ein Speicher schließt somit Versorgungslücken, die anderenfalls durch den Bezug von Netzstrom bedient würden.

Mit einem Stromspeicher können Sie Ihren Eigenverbrauch von durchschnittlich 30 % auf bis zu 80 % steigern. Gleichzeitig wird weniger Solarstrom ins öffentliche Netz eingespeist, da die Energie erst „verkauft“ wird, wenn Ihr Speicher komplett voll ist.

Wenn Sie eine Solaranlage bei den SolarHelden kaufen, ist bei unseren mittleren und großen Paketen ein leistungsstarker Speicher inbegriffen. Viele regionale Förderprogramme fördern außerdem die Anschaffung eines Stromspeichers in Kombination mit einer PV-Anlage. In unserem Blogartikel erfahren Sie mehr zur Förderung von Photovoltaik.

5. Dachausrichtung und Neigung optimieren

Natürlich holen Sie auch mehr aus Ihrer Solaranlage heraus, wenn Sie für maximale Erträge sorgen. Wichtig dafür sind eine ideale Ausrichtung und Neigung der Module. In der Regel wird eine Solaranlage Richtung Süden ausgerichtet, da so der Energieertrag am höchsten ist. Wenn Sie Ihren Solarstrom jedoch hauptsächlich in den Abendstunden nutzen, macht es Sinn, die Anlage 30 Grad nach Westen auszurichten. Zwar reduziert sich der Ertrag um rund 15 %, dafür steigern Sie Ihren Eigenverbrauch. Wenn Sie am meisten Energie morgens verbrauchen, empfiehlt sich eine Ostausrichtung. Die optimale Neigung der Module liegt zwischen 30 und 40 Grad.

Um eine optimale Effizienz zu erreichen, sollten Solarmodule zudem regemäßig gereinigt und gewartet werden. Falsch ausgelegte Wechselrichter und nicht optimal verlegte Solarkabel können die Leistungsfähigkeit einer PV-Anlage ebenfalls maßgeblich beeinflussen.

6. Solaranlage und Wärme kombinieren

Sie können Ihren Eigenverbrauch erhöhen und mehr Ihres günstigen Solarstroms selbst verbrauchen, wenn Sie ihn für die Erzeugung von Wärme nutzen. Dazu bietet sich der gezielte Einsatz eines Elektroboilers, einer Elektroheizung oder einer Wärmepumpe an. Eine Solaranlage kann beispielsweise bis zu 70 % des Stroms, der für den Betrieb einer Wärmepumpe notwendig ist, bereitstellen. (Unterschiede zwischen Solarthermie und Photovoltaik)

7. Elektroauto mit Solarstrom laden

Eine weitere Möglichkeit zur Steigerung des Eigenverbrauchs stellt die Integration einer Wallbox, also einer Ladestation für Elektroautos, dar. Mit der Wallbox wird ein zusätzlicher Stromverbraucher an die Solaranlage angeschlossen. Die Kombination einer PV-Anlage und einer Wallbox macht besonders in Verbindung mit einem Stromspeicher Sinn. Überschüssiger Strom wird gespeichert und kann zum Laden Ihres E-Autos genutzt werden, wenn Sie mit diesem gerade nicht fahren.

Mit dem günstigen Solarstrom reduzieren Sie Ihre Fahrtkosten und holen das Beste aus Ihrer Solaranlage heraus.

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